NIEDLICHES LIEBESLIED
(M: González/T: Felsenheimer)

Ich geh ganz alleine durch die Straßen.
Du bist nicht da und doch bei mir.
Ich kann dich sehen, fühlen und anfassen,
in jedem Strauch und Baum und Tier. 

Sing schalala und schalalu.
Alles, was ich denken kann, bist du.

Ich lege mich auf eine Wiese.
Das Gras erzählt von deinem Haar.
Ein Hund schwärmt von dir, meine Süße,
im Chor mit Amsel, Spatz und Star.

Selbst Rechnungen und Postreklame,
werden zu Liebesbriefpapier.
Wo ich auch hinseh, steht dein Name,
wo ich auch hinriech, riecht's nach dir.

Sing schalala und schalalu.
Alles, was ich denken kann, bist du.

In meinem Ohr sitzt eine Biene,
und summt die ganze Zeit von dir,
und selbst der Pudding aus der Kantine,
weiß, du gehörst zu mir.

Sing schalala und schalalu.
Ich hoff so sehr, das weißt auch du.
Sing schalalu und schalala.
Wenn du mich rufst, dann bin ich da.

Ich geh schon allen auf die Nerven,
mit meiner Schwärmerei von dir.
Sie wollen mich auf die Straße werfen.
Bitte erlöse sie von mir.

(vom Album "Jazz ist anders")

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